Ab 2026 müssen Landwirtinnen und Landwirte die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf der digitalen Webanwendung digiFLUX erfassen. Wo steht das Projekt? Und welchen Mehrwert darf die Landwirtschaft erwarten?
Beschreibung Ihres Referates
Es klingt nach Mehraufwand – in einem Sektor, den administrative Arbeiten ohnehin schon belasten: Ab 2026 müssen Landwirtinnen und Landwirte die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln auf der digitalen Webanwendung digiFLUX erfassen. Mit dem Smartphone direkt auf dem Feld oder später im Büro am Computer.
Die Digitalisierung macht auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Dabei setzt das Bundesamt für Landwirtschaft alles daran, dass sich Aufwand und Ertrag die Waage halten. digiFLUX ist eine Einladung, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Darum entwickeln wir die Webanwendung in engem Austausch mit Landwirtinnen und Landwirten – und vielen weiteren Nutzerinnen und Nutzern.
Denn zum Beispiel auch für Gartenbaufirmen und Infrastrukturbetriebe ist digiFLUX Pflicht. Ebenso für den Handel: Schon ab 2025 müssen Händlerinnen und Händler Pflanzenschutzmittellieferungen über die neue Webanwendung melden; ab 2026 dann auch Dünger- und Kraftfutterlieferungen.
Im Referat erfahren Sie, wo das Projekt digiFLUX heute steht und wie die Webanwendung konkret funktionieren wird. Wir zeigen Ihnen zudem, welchen Mehrwert Sie erwarten dürfen: eine einfache, verständliche Anwendung, weniger administrative Doppelspurigkeiten und wichtige Datengrundlagen, um den Einsatz von Dünger, Pflanzenschutzmitteln und Kraftfutter auf Ihrem Betrieb zu optimieren.
Projektwebseite in DE / FR / IT: www.digiflux.info
